Der Wiener Walzer ist ein klassischer Standardtanz, der von vielen Tänzern als sehr entspannt und angenehm empfunden wird. Für Tanzlehrer zählt er sogar zu den Ausruhtänzen.
Zu Beginn gibt es viele Tänzer, die den Wiener Walzer als schwierig empfinden. Warum ist das so? Wenn man noch nicht so viel Tanzerfahrung in den Standardtänzen hat, kann es sehr überwältigend sein, auf all die verschiedenen Dinge achten zu müssen - Haltung, Führung, Schwung, Takt, Raum, Schritte und so weiter. Wer bereits die Grundlagen der Technik, Führung und Haltung im Langsamen Walzer beherrscht, kann sich schneller auf neue Infos konzentrieren und den Wiener Walzer schneller meistern.
Ein weiteres Detail für Anfänger ist, dass man am Anfang schneller Schwindelgefühle bekommen kann. Doch das ist ganz normal und eine Frage der Gewöhnung. Erinnert Ihr Euch noch, als Kinder hat man die Arme ausgebreitet, in die Luft geschaut und sich ganz lange gedreht. Wenn man das nun versucht, wird einem ziemlich schnell schwindelig, da man es einfach nicht mehr gewohnt ist.
Der Wiener Walzer hat einfache Schritte, benötigt aber viel Koordination in der Technik und Haltung, um das Tempo und den Drehgrad zu schaffen. Es ist daher wichtig, sich Zeit zu nehmen, den Tanz zu üben und ihm eine Chance zu geben. Man sollte ihn mit dem Anspruch lernen, dass es ruhig ein paar Wochen dauern darf, bis der Wiener Walzer rund läuft.
Fazit: Der Wiener Walzer braucht etwas Übung und Geduld, um ihn zu beherrschen, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Also, gebt dem Wiener Walzer eine Chance und lasst Euch von seinem Charme verzaubern!
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